Da ich immer wieder nach meinen Erfahrungen und meinem Weg hin zur Meditation gefragt werde, möchte iche euch ein bisschen was zu mir erzählen.
Als ich vor ca. 20 Jahren angefangen hatte mich mit spirituellen Themen, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung und Meditation zu beschäftigen, bin ich auf die Autorin Sabrina Fox gestoßen. Sie hat bis heute mehrere Bücher veröffentlicht zu ihrem eigenen spirituellen Weg und ist für mich eine absolute Inspiration. Ich verlinke euch mal ihr Buch „Die Sehnsucht unserer Seele“.
Meine Inspiration
Damals war ich fasziniert von der Seele und Engeln. Somit kam ich Ende der 1990er auf ihr besagtes frisch erschienenes Buch, in dem sie erklärte, was es mit der Seele auf sich hat und wie man Zugang zur ihr aufbaut. By the way, in jungen Jahren, wenn wir noch nicht so voll sind durch Konditionierungen unseres Umfeldes, ist es leichter an solche Geschichten zu glauben.
Das Buch hatte ich schnell verschlungen und angefangen zu üben, wie ich die Stille in mir wahrnehmen kann. Denn ich hatte verstanden, dass ich mir nur zuhören kann, wenn meine Gedanken still werden.
Mit Mitte 20
Mir tat es unglaublich gut, auch wenn es bis heute bisweilen herausfordernd sein kann still zu werden und zu lauschen. Aber so fasziniert, wie es anfangs war, kommt besonders als Heranwachsende das Leben und die ganzen Veränderungen dazwischen. An die Meditationen hatte ich mich erinnert und weitergeübt, wenn ich nicht weiterwusste.
In meinen 20ern fühlte ich mich vom Leben überrollt, mich hatte zwischendurch der Lebensmut verlassen und ich hatte sehr verzweifelte Phasen. Trotzdem war mein Zugang zur Meditation und dem tiefen Wunsch nach innerem Wachstum immer mein Anker. Somit kam auch unweigerlich vor gut 15 Jahren Yoga dazu, was dem Wunsch nach Tiefe eine neue Richtung gab.
Mein innerer Konflikt
Mittlerweile mit Ende 30 weiß ich aufgrund meiner ganzen Erfahrungen wie wichtig eine regelmäßige Meditationspraxis ist. Irgendwann begann dieser state of mind in den Alltag überzugehen. Weshalb „Bewusst im Alltag“ so wunderbar passt und ich mich vor mehreren Jahren dazu auch selbständig gemacht hatte, um euch auf euerm Weg als Coach und Mentorin zu unterstützen.
Es gab in mir nur immer wieder einen Konflikt. Ich bin stets von wissenschaftlichen Themen, Studien und Erkenntnissen fasziniert gewesen, jedoch fehlte mir die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Meditation, quasi auch ein greifbarer Sinn. Dank engagierten Wissenschaftlern wie Dr. Joe Dispenza, Dieter Broers oder Dr. Bruce Lipton kamen immer mehr Vorteile ans Licht, warum uns auch körperlich dieser Weg dienlich ist.
Druck durch Social Media
Ich beobachte seit längerem den Hype in Social Media um Meditation und bin leider auch auf den Zug aufgesprungen meine Meditationspraxis zur Gewohnheit zu bestimmten Zeiten zu machen. Steh um 5.00 Uhr auf, mach dies, das und jenes und dann bist du ein erfolgreicher Mensch! Es hatte mich tatsächlich gestresst. Erst als ich mir meinen Flow erlaubt hatte, wurde Meditation und in die Stille zu gehen zu einer natürlichen Regelmäßigkeit. Sie ist zeitlich ungebunden.
Meine Meditationspraxis gestalte ich ganz nach meinem Gefühl. Manchmal ist es morgens, manchmal abends oder tagsüber. Hin und wieder genieße ich geführte themenbezogene Meditationen oder lasse mich ins Nichts fallen. Wenn ich inspiriert werde, dann übe ich auch Meditationsmethoden wie von Dr. Joe Dispenza.
Und du?
Wenn du mich fragst, dann versuche in deinen Flow zu kommen. Lass dich inspirieren und prüfe, was dir gerade dienlich ist, womit du dich gut fühlst. Wer nicht in einem Kloster lebt oder klare Ziele verfolgt, der muss auch keinen konkreten Regularien bei seiner Meditationspraxis folgen.
Ich hoffe, dass dich mein Weg und meine Erfahrungen zur Meditation inspiriert haben ganz entspannt bei der Thematik zu bleiben. Wenn du bei deiner Meditationspraxis geführt werden möchtest, um erst mal im Einzelcoaching eine Richtung zu bekommen oder in meinem Intensiv-Coaching eine Regelmäßigkeit deinem Sein entsprechend zu entwickeln, dann stehe ich dir als Coach und Mentorin zur Seite.
Herzlichst,
Katrin Szymoniak