Nachdem ich die letzten Wochen ausgeknockt war, wie du im letzten Bericht zum Matrixprinzip lesen kannst, konnte ich mich jetzt fokussierter mit Woche 7 auseinandersetzen. Und diese Übung ging ziemlich tief!!!
Schon die letzten Wochen haben deutlich mein Mindset verändert. Es geht auch darum, wie wir mit Stress, Diskussionen und anderen Meinungen umgehen. Das dient dazu, dass wir uns aus der Stresszone rausholen. Schließlich schlägt sich jeglicher Stress auf unsere Gesundheit nieder. Und sowohl das Matrixprinzip, als auch das Maximumprinzip sind darauf ausgerichtet, dass wir uns unserem Wohl widmen. Aber dafür müssen wir Eigenverantwortung übernehmen.

Keiner kommt und nimmt uns die Verantwortung mental, körperlich und finanziell ausgeglichen zu sein. Wir müssen schauen, dass wir unsere Defizite, die uns klein halten und unsere Entwicklung bremsen, klären und bereinigen. Wir sind erwachsen und müssen uns selber darum kümmern.
Keiner kommt zu dir uns sagt: „Komm her, ich kümmere dich um dein Dauertief auf deinem Konto. Hier hast du das nötige Geld geschenkt!“
Keiner kommt und nimmt dir die Entscheidungen ab, was und wie viel du essen sollst. Oder ob du heute Sport machst.
Keiner kommt zu dir und nimmt dir den Stress mit deinen Kindern, deinen Kollegen und Vorgesetzten ab.
Alles unsere Verantwortung!
Matrixprinzip Woche 7
Was beinhaltet nun die Woche 7 im Matrixprinzip?
Die Übung werde ich dir natürlich nicht verraten, aber es geht darum, dass wir unser Verhalten in Streitsituationen reflektieren. Sie appeliert an eine bewusste Entscheidung, wie wir mit Konflikten umgehen. Und als angehende Sozialarbeiterin finde ich es wunderbar, dass dieser Aspekt miteinbezogen wurde.
Viele Menschen meinen, es wäre normal, dass man sich streitet, das würde ja einfach zum Menschsein dazu gehören. Und klar, gehört es dazu, dass wir Meinungsverschiedenheiten haben. Aber müssen wir denn unbedingt Recht haben? Ist die Sache so wichtig, dass wir uns bis aufs Blut streiten? Oder so wie aktuell eine Spaltung der Gesellschaft akzeptieren?
Menschen haben unterschiedliche Meinungen. Und das ist gut so, denn so bekommen wir auch neue Perspektiven. Verändern unseren Blickwinkel und können über den Tellerrand schauen. Vielleicht sogar Verständnis aufbringen.
Die Übung dazu ist schon heftig. Weil man sich mit einer seiner Urängste auseinandersetzt. Aber genau das bewirkt, dass man in eine bewusste Überlegung kommt, ob sich dieser oder jener Streit lohnt. Coach Cecil beschreibt das drum herum sehr gut, so dass man versteht, warum diese Form der Übung einen direkt aus der Überemotionalität rausholt und wieder auf den Teppich kommt.
Meine Resultate
Tatsächlich hat mich diese Übung in der Woche 7 vom Matrixprinzip ziemlich abgeholt. Je nachdem wie man sozialisiert wurde, haben wir eine unterschiedliche Streitkultur für uns entwickelt. Manche keifen schon bevor es einen Grund gibt und manche ducken sich grundsätztlich.
Ich habe für mich eine Art Balanche gefunden und eine Achtsamkeit, wann ich diese Übung einsetzen brauche. Dabei geht es auch um Situationen bei der Arbeit, wenn man sich über Kollegen wundert. Oder im privaten Bereich, wenn man irritiert ist über das Verhalten von Nachbarn.
Diese Übung hat mir mehr Gelassenheit gebracht. Ich stelle mir bewusst die Frage, ob es wert ist, sich auf bestimmte Diskussionen einzulassen. Und wenn man in einem Strudel drin ist, lässt sich diese Übung schnell einbinden und man wird geerdet.
Daher kann ich euch das Matrixprinzip weiterhin ans Herz legen. Das Mindset verändert sich und mental wird man stärker, aber nicht unempathischer. Das gefällt mir so gut an dem Jahrescoaching bisher.
Du kannst dir ja mal die Free Tour anschauen, die Videos sind komplett kostenlos.
Herzlichst,
Katrin