Beginnende Wechseljahre und Low Carb

Das ich mit 40 über beginnende Wechseljahre in Kombination mit Low Carb schreiben werde, hätte ich mir auch nicht ausgemalt. Die Zeit vergeht und auf einmal merkst du, dass dein Körper sich seit 2-3 Jahren stetig verändert.

Von mehr Falten am Dekolltée über Cellulite, die dich in jeder Yogaposition anschaut und hin zu Schlafstörungen, Erschöpfung und Hitzeschüben. Das klang für mich immer so weit weg, wenn Kolleginnen oder Freundinnen darüber sprachen.

Naja gut, so ist das, wenn man Mensch ist. Aber was mich doch sehr genervt hat, ist, dass ich solche Gewichtsprobleme bekommen habe. Ich war sonst immer eine schlanke Frau. Habe zwar eine Umstellung gemerkt als ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, aber das hatte ich darauf geschoben. Aber irgendwann war mir das doch zu suspekt.

Erste bewusste Symptome

Erst mit den den Hitzewallungen und Schlafstörungen wurde mir bewusst, dass es doch die ersten Symptome für die Wechseljahre sein könnten. Ich gehe nicht gerne zu Gynäkologen und hatte bisher auch kein Blutbild oder irgendwelche hormonellen Untersuchungen vorgenommen.

Mein Körper und ich kommunizieren miteinander und ich klopfe ab, was er braucht oder was im Moment los ist. Aber die Thematik hatte ich total weggeschoben, weil ich vor paar Jahren gelesen hatte, dass die ersten Symptome in den 40ern anfangen. Außerdem wurden meine ersten Gedanken auch im Freundes- und Bekanntenkreis abgetan. Alles viel zu früh.

Ich ging also davon aus, dass es noch nicht soweit sein kann!

https://www.youtube.com/watch?v=1r76H7o5QhY

Jetzt sind wir ja Individuen und haben unseren eigenen Rhythmus. Mit dieser Hitze in der Nacht oder plötzlich am Tage, konnte ich erst null was anfangen. Ich dachte, dass eine Erkältung im Anmarsch sein. Dem war aber nicht so!

Auch die Schlafstörungen und die Abgeschlagenheit sowie Antriebslosigkeit am Tage hatten mir ziemlich viel Kraft geraubt. Was ich gerade auch im Rahmen meiner Mehrfachbelastung durch Job in der Behindertenhilfe und Studium für Soziale Arbeit nicht gebrauchen konnte.

Also musste ich meinen Körper nochmal fragen, was hier eingentlich so los ist und was er braucht.

Mein Körper schickt klare Bilder

Als spiritueller und bewusster Mensch lernt man wie man den eigenen Körper kontaktiert und nachfragt, was gebraucht wird. Wir kennen das oft durch Nahrung, wenn wir auf irgendwas einen fast unbändigen Appetit bekommen. Oft ruft unser Körper nach entsprechenden Nährstoffen, leider interpretieren wir ständig diesen Ruf falsch und greifen dann zu ungesunden Lebensmitteln. Anstatt zu recherchieren, welche Nährstoffe gebraucht werden.

Beispiel Lust auf dunkle Schokolade. Unser Körper möchte nicht mit Zucker vollgestopft werden, sondern äußert den Bedarf nach Eisen. War dir das klar?

Wir haben uns nur durch ungesunde Ernährung darauf konditioniert eher auf Lebensmittel zurückzugreifen, die wir mit bestimmten Reizen in Verbindung bringen. Dabei können wir durch einen bewussten Umgang und dem stillen Kontakt mit unserem Körper seine Bedürfnisse erkennen.

Somit zeigte mir mein Körper vor einigen Monaten ein Bild von gelben kleinen Partikeln. Ich wusste sofort, dass die Gelbkörper damit gemeint waren. Hier geht es um das Progesteron, das Gelbkörperhormon. Das beginnt zu sinken, sobald die Hormonumstellung mit den Wechseljahren angefängt. Somit wusste ich, wo mein Recherchepunkt war!

Low Carb und pflanzliche Unterstützung

Somit habe ich geschaut, welche Möglichkeiten ich habe, damit mein Gewicht sich wieder regulieren kann. Und ich vor allem wieder genug Schlaf bekomme, denn ich bin im letzten Semester meines Studiums.

Da mein Körper sehr gut auf Low Carb reagiert und ich derzeit eh das 8Wochen Coaching „Maximumprinzip“ mache, war ich sehr froh, dass es dann auch im Laufe des Coachings immer mehr Infos zu den hormonellen Einflüssen zum Abnehmen gab. Das passte zeitlich perfekt!

Wusstest du übrigens, dass es Ernährungsformen gibt, die sogar die erschwerte Gewichtsreduktion bei Hashimoto positiv beeinflussen können? Ich verlinke dir mal hier etwas, was dir vielleicht hilft.

Somit folge ich auch den Impulsen und habe für mich folgendes ausprobiert:

Femiloges besteht aus dem Pflanzenextrakt einer sibirischen Rhabarberwurzel. Ich las mir die Erfahrungsberichte durch und es war ein Versuch wert. Schon nach nicht mal zwei Wochen konnte ich durchschlafen. Ich war wieder erholter und hatte mehr Elan!

Als weitere Maßnahme unterstütze ich meinen Körper mit kohlenhydratärmerer Ernährung. Damit reguliert sich sehr gut die Migräne und ich bin fokussierter. Innerhalb des Maximumprinzip wird noch auf Astaxanthin hingewiesen und das hat vieleierlei positive Einwirkungen bei verschiedenen Erkrankungen. Da kannst du gerne mal in die Eigenrecherche gehen, empfiehlt sich sehr!

Um meinen Körper bei der Hormonumstellung zu unterstützen nehme ich seit einigen Tagen auch Kapseln von der Yamswurzel ein und Pinienrindenextrakt mit OPC. Dazu kann ich gerne nochmal meine Erfahrungen schreiben. Ich merke jedenfalls, dass mein Körper arbeitet und ich wieder mehr Energie bekommen habe.

Besonders auch in diesen wilden Zeiten bin ich sehr froh über mein klares Standing und meine mentale Stärke. Das wird aber mit auch an dem Jahrescoaching „Matrixprinzip“ liegen, weil man da auch ziemlich heftig gefördert und gefordert wird! Aber wer sich entwickeln will, braucht einen starken Willen und Ziele.

Also meine Lieben, ich kann euch sagen, dass hormonell eben sehr viel los ist. Ihr kennt das Prinzip von Körper, Geist und Seele bei Bewusst im Alltag und an diesem Artikel könnt ihr sehen, dass es wichtig ist, dass wir versuchen auf unsere Bedürfnisse zu hören und ins Tun zu kommen.

Wenn ihr noch Fragen zu meinen Erfahrungen habt, dann meldet euch gerne bei mir über mein Kontaktformular!

Herzlichst,

Katrin

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